Archiv für den Monat: Juli 2019

* JULI IM MAGAZIN *

Tarot-Karten legen für AntiRep Basel

Verweigert dein Unterbewusstsein 'mal wieder die Aussage? #1

Wir legen zusammen Tarot-Karten zu einer von dir bestimmten Frage oder
einem Anliegen, in welcher oder welchem du einen Impuls oder eine
Reflexion wünschst. Zerbreche dir nicht den Kopf über die genaue Frage.
Wir werden sie zusammen rausfinden.
So funktioniert's: Melde dich unter der Mail-Adresse e.a.e@gmx.ch oder
bei mir persönlich an. Schreibe, welcher Termin dir passen würde.

Termine: Do. 18.07, Fr. 19.07, Di. 23.07, Mi. 24.07, Do. 25.07, Di 30.07
jeweils um: 11:00 / 13:00 / 14.45 / 16.20

Die Einzelsitzung dauert 75 Minuten und wird im Infoladen Magazin
stattfinden. Der Richtpreis ist 30.- Franken. Das gesammelte Geld geht
an AntiRep Basel. Wenn du dir das nicht leisten kannst, aber dennoch
interessiert bist, melde dich bei mir – am Geld soll's nicht scheitern.
Wenn du gerne eine solche Sitzung machen möchtest, aber die Daten passen
dir nicht, kannst du mir schreiben und wir finden einen anderen Termin.
Freitag, 19. Juli 2019, 19h00

Herrschaftsfrei high?

Drogen, allen voran Alkohol und Tabak, sind nicht nur in unserer
Gesellschaft, sondern auch in unserer Bewegung omnipräsent. Doch welche
Funktion haben Drogen eigentlich für uns und in unserer Gesellschaft?
Das Leben in unserer leistungsorientierten Welt erfordert regelmässige
Entspannung.  Viele betäuben sich dazu mit Drogen, oder benützen diese
zur „Selbstmedikation“. Sind Drogen also sinnvoll? Andererseits steht
Drogenkonsum in einem engen und komplexen Zusammenhang mit Männlichkeit
und rape culture. Welchen Einfluss haben Drogen auf unser Zusammenleben
und unsere Bewegung?
In diesem Workshop wollen wir uns darüber Gedanken machen, unsere
Erfahrungen austauschen und darüber diskutieren. Wir wollen
Lösungsansätze entwickeln, wie wir möglichst herrschaftsfrei miteinander
leben können.
Wir wollen uns diesen Raum geben, weil die (Selbst-)Reflektion bezüglich
Drogenkonsum in unserer Bewegung oft keinen Platz hat. Nur ganz wenige
verzichten bewusst auf den Konsum von Drogen – dies meist nicht nur aus
persönlichen, sondern auch aus politischen Gründen (Boykott von
Grosskonzernen, Verantwortungsübernahme in politischen Zusammenhängen,
etc.). Wir leben nicht in einer Bubble! Drogenkonsum ist kein
individueller Entscheid, sondern hat immer auch Auswirkungen auf unser
Umfeld und die Gesellschaft.

Zu Beginn des Workshops wird es einen kurzen Input geben. Dieser stützt
sich auf die Broschüre "Towards a less fucked up World - Sobriety and
Anarchist Struggle", welche hier heruntergeladen werden kann:
https://arachnia.ch/various/sxe