Archiv für den Monat: Oktober 2024

Magazin – Anarchistische Bibliothek Basel

Über das Magazin (English below)

Das Magazin lädt ein in rebellischen Geschichten zu schmökern, sich auszutauschen und miteinander zu diskutieren. Der Raum ist ein selbstorganisierter Treffpunkt für alle, die Interesse an antiautoritären Ideen haben. Und für alle, die einen Zugang zu Wissen und Geschichte suchen, der kritisch gegenüber der bestehenden sozialen Ordnung ist.

Das Verfassen, Verbreiten und Lesen von Texten – seien es theoretische Abhandlungen, Erzählungen oder Erfahrungsberichte – verstehen wir als wichtigen Teil widerständiger Praxis. Unsere Auswahl an Büchern und Broschüren beinhaltet historische und aktuelle Bezüge, ist aber keineswegs vollständig oder abgeschlossen. In diesem Sinne wollen wir unsere Perspektiven erweitern, Analysen stärken und diese über Texte und in Gesprächen zugänglich machen.

Neben dem Bibliotheksverleih können Broschüren, Zines und Flyer ausgelegt und mitgenommen werden. Oder ihr kommt auf einen Schnack mit uns vorbei. Hin- und wieder finden Info- und Diskussionsveranstaltungen statt, sowie natürlich Lesungen und Filmabende. Wir sind immer offen für Vorschläge. Zudem findet ihr bei uns Material, um Briefe an Gefangene zu schreiben. Unsere Adresse kann hierfür ebenfalls verwendet werden, empfangene Briefe können während den Öffnungszeiten abgeholt werden.

Wir verstehen uns als Teil der Kämpfe gegen Aufwertung und Verdrängung im Quartier. Zusammen mit der kollektiv geführten Quartierbeiz Capri Bar, die gleich nebenan liegt, bilden wir einen Ort jenseits von Konsumpflicht und Profitlogik. Wider der zunehmenden Verschiebung des Sozialen in die Isolation des digitalen Raumes möchten wir physische Momente der Gemeinschaft schaffen. Lasst uns zusammen das Magazin mit Leben füllen!

Öffnungszeiten:

Montag, 16:00-21:00
Freitag, 16:00-20:00

Kontakt:

Magazin
Inselstrasse 79
4057 Basel

magazin@riseup.net
magazin.noblogs.org

Zugang über 3 Stufen, WCs nicht rollstuhlgängig.

Unterdrückungsstrukturen sind allgegenwärtig, leider auch in unseren Denkmustern. Wir wünschen uns entsprechende Sensibilität, Reflektion und ein respektvolles Miteinander. Für autoritäres Gehabe gibts keinen Platz.

 

Magazine – Anarchist Library Basel

The magazine invites you to browse through rebellious stories, exchange ideas and discuss with each other. The space is a self-organised meeting place for anyone interested in anti-authoritarian ideas. And for anyone looking for access to knowledge and history that is critical of the existing social order.

We see the writing, distribution and reading of texts – be they theoretical essays, stories or experience reports – as an important part of resistance practice. Our selection of books and brochures includes historical and current content, but is by no means complete or conclusive. In this sense, we want to broaden our perspectives, strengthen analyses and make them accessible through texts and discussions.

In addition to the library service, brochures, zines and flyers are available to borrow and take with you. Or you can drop by for a chat with us. From time to time we organise information and discussion events, as well as readings and film evenings. We are always open to suggestions. You can also find material from us to write letters to prisoners. Our address can also be used for this purpose, and letters received can be collected during opening hours.

We see ourselves as part of the fight against gentrification and displacement in the neighbourhood. Together with the collectively run neighbourhood pub Capri Bar, which is right next door, we form a place beyond the obligation to consume and the logic of profit. We want to create physical moments of community to counter the increasing shift of social life into the isolation of digital space. Let’s fill the magazine with life together!

Opening hours:

Monday, 16:00-21:00
Friday, 16:00-20:00

Contact:

Magazin
Inselstrasse 79
4057 Basel

magazin@riseup.net
magazin.noblogs.org

Access via 3 steps, toilets not wheelchair accessible.

Oppressive structures are omnipresent, unfortunately also in our thought patterns. We would like to see appropriate sensitivity, reflection and respectful interaction. There is no room for authoritarian behaviour.